Samstag, 26. Oktober 2013
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll. Ich habe noch nie wirklich gearbeitet und wüsste auch nicht was ich tun sollte. Besteht meine Angst darin zu versagen, irgendwann im falschen Job zu stecken und mein Leben zu hassen? Irgendwann werde ich mich entscheiden müssen irgendwas zu tun. Meine Mutter hat im Grunde recht wenn sie sagt, ich hätte mein Leben bis jetzt verkackt. Jede Aufgabe (Arbeit betreffend), die ich an mich gestellt habe, habe ich entweder von vorne herein verweigert oder im laufe der Zeit geschmissen. Das FSJ ist momentan das einzige was ich wirklich durchziehe.
Ich will Spaß und davon möglichst immer mehr und dabei ist eine Selbstkontrolle kaum möglich. Das ganze ist in etwa so wie wenn man sich langweilt, im Internet surft, aus lauter Langeweile Pornos anschaut, sich einen runter holt, wieder im Internet surf und wieder wichst. Bis man nicht mehr kann weil der Schwanz weh tut.
-So kommen wahrscheinlich die Drogenprobleme unserer Jugend zustande- oder auch -die Konsum- und Wegwerf-Gesellschaft-

Wärend ich das alles schreibe denke ich mir immer wieder: "wen willst du eigentlich belehren?", klar! Mich selbst!
"Raff es doch endlich du Idiot, mach was aus dir!"
"hehe ja klar, aber erstmal hol ich mir einen runter und surf im Internet."
Naja viel Spaß euch noch
http://www.youtube.com/watch?v=YqN0ZOEO9oI

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Mittwoch, 16. Oktober 2013
Oh man, eigentlich hatte ich heute gar nicht vor zu schreiben, allerdings hat die Penetranz meiner Mutter meine Meinung geändert. Die häufigsten Streitpunkte sind Themen wie "du machst nichts aus dir", "hör auf zu zocken"  "sie zu was du nächstes Jahr machst". Diese ganzen Punkte nerven mich natürlich tierisch da ich selbst leider überhaupt keine Ahnung habe was wohl aus mir werden soll, ich nehme also eine abwehrende Haltung ein und sage "jaaa mama, jaaaaaaaa mama" und versuche alles möglichst unverarbeitet hinunter zu würgen. Ich glaube meine Zukunft ist so ziemlich das bedrohlichste Thema für mich, ich habe unglaublich viel Angst davor in eine falsche Richtung zu laufen und das dann mein Leben lang zu bereuen.
Anderes Thema, in mir sträubt sich alles...

Ich lebe momentan in einer Fernbeziehung mit einer wundervollen Frau, sie ist vor cirka einem Monat weg gezogen (200km Distanz) wir sind insgesamt seit 4-5 Monaten zusammen. Diese ganze Fernbeziehungsgeschichte ist nicht unbedingt leicht, aber ich halte es für durchaus machbar und für sehr lehrreich in Bezug auf die weitere Beziehung. Sprich eine Art Prüfung durch die man, wenn man sie besteht, noch sehr viel stärker zusammen wächst.
Wir haben jetzt angefangen uns gegenseitig elektronische Briefe zu schreiben, Briefe sind deutlich persönlicher und gefühlvoller als z.B. Whatsapp und bei Telefonaten weiß ich oft nicht was ich sagen soll.
Ich danke dir für deinen Brief meine Liebste, du hast mir den Abend sehr versüßt.
Und nun, mit einem wohligen und zufriedenen Gefühl und diesem wunderschönen Liebeslied von Element of Crime werde ich mich verabschieden. http://www.youtube.com/watch?v=-XNJqvXsl2M

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Dienstag, 15. Oktober 2013
Moin
Moin, ich bin Sep.
Ich hab keine große Lust mich sonderlich vorzustellen, aber eine innere Stimme sagt mir, ich sollte das auf keinen Fall versäumen. Also: Ich bin ein 22 Jahre alter Mensch, der versucht sein Leben zu bewältigen. Vor einer ganzen weile habe ich ein Jobberatungssuperinstitut besucht, wo man mir sagte, ich solle Journalist oder Psychologe werden. Ja klar, mach ich... Eine der wenigen Sachen die ich in meinem leben wohl noch nie ausprobiert habe ist zu lernen bzw Hausaufgaben zu mach. Wie soll ich da Psychologe werden? Naja ich habe außerdem herausgefunden, dass ich ENFP-ler bin ( für alle die nicht wissen was das zu bedeuten hat http://bit.ly/x1JbXP ). So da ich nun schon viel mehr über mich Preis gegeben habe als ich eigentlich wollte und außerdem tierisch müde bin, gute Nacht.

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